Für Zuweiser

Für Zuweiser

Lesen Sie, welche Krankheitsbilder wir in den MEDICLIN Bliestal Kliniken behandeln, welche Leistungen wir anbieten und wie Sie Ihren Patienten bei uns anmelden.

Für Ärzte und Sozialdienste

So kommt Ihr Patient zu uns

Die MEDICLIN Bliestal Kliniken sind die größte Rehabilitationseinrichtung ihrer Art im gesamten Saarland. Wir haben einen Versorgungsvertrag gemäß § 111 SGB V mit allen gesetzlichen Krankenkassen und einen Belegungsvertrag mit der Deutschen Rentenversicherung. Unsere Klinik ist nach § 30 GewO zugelassen. 

Wir bieten stationäre, teilstationäre und ambulante Rehabilitation in diesen Fachbereichen:

Durch Kooperationen mit unterschiedlichen Leistungsbringern in der Region fördern wir eine enge Verbindung von Akutversorgung und Anschlussheilbehandlung. Unsere Patienten profitieren von einheitlichen Behandlungsabläufen und Qualitätsniveaus sowie einer abgestimmten medizinischen Versorgung. Dadurch wollen wir die reibungslose akutmedizinische und rehabilitative Patientenversorgung ermöglichen.

Indikationen und Schwerpunkte

Innere Medizin/ Kardiologie

Allgemeine Indikationen:

  • Koronare Herzkrankheit
  • Herzklappenerkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Herzinsuffizienz
  • funktionelle Störungen im Herz-Kreislauf-System
  • Prävention und Behandlung bei Risikofaktoren (Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, arterielle Hypertonie, metabolisches Syndrom)
  • Erkrankungen der Arterien und Venen
  • Adipositas per magna (bis zu einem Körpergewicht von 300 Kilogramm)

Spezielle Indikationen:

  • Zustand nach PTCA/ Stentversorgung von Herzkranzgefäßen
  • Zustand nach Myokardinfarkt 
  • Zustand nach koronarer Bypass-Operation
  • Zustand nach Herzklappenoperation oder operativer Korrektur von Herzklappenfehlern
  • Zustand nach Herzklappenersatz
  • Zustand nach sonstigen Herzoperationen, z.B. Aneurysmektomie oder große herznahe Gefäßoperationen
  • Zustand nach Herztransplantation
  • Zustand nach Implantation von künstlichen Herzunterstützungssystemen (z.B. LVAD)
  • Zustand nach Implantation von Herzschrittmachern oder automatischen Defibrillatoren
  • Zustand nach rhythmuschirurgischen Eingriffen bzw. Katheterablationen 
  • entzündliche und nicht entzündliche Herzmuskelerkrankungen
  • arterielle Verschlusskrankheit (z.B. nach Operationen am Gefäßsystem)
  • venöse Insuffizienz (nach Venenthrombose, Varizen-Operation, chronisch-venöse Insuffizienz)
  • interdisziplinäre Adipositasbehandlung in enger Kooperation mit der Fachklinik für psychosomatische Medizin 
  • Diabetes mellitus Typ I und II
Orthopädie und Rheumatologie

Allgemeine Indikationen

  • Alle konservativ behandelbaren orthopädischen Krankheiten und Behinderungen, wie:
  • degenerativ-rheumatische Erkrankungen der Bewegungsorgane wie Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen aller Gelenke, Fehlstellungen, Sehnen-/Muskelansatzleiden
  • Nachbehandlung nach Operationen bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen der Bewegungsorgane (z.B. Gicht, chronische Polyarthritis, Morbus Bechterew)
  • angeborene oder erworbene Fehlbildungen der Wirbelsäule und der Gelenke

Spezielle Indikationen
Nachbehandlung bei / von:

  • Arthrosen der großen Gelenke
  • Chronische Schmerzsyndrome des Bewegungsapparate
  • Wirbelsäulensyndrome einschließlich Bandscheibenvorfall mit radikulären Zeichen bei chronisch-rezidivierendem Krankheitsbild mit sensomotorischen Ausfallerscheinungen und/ oder fixierter Fehlhaltung
  • Bandscheiben-OP bei muskulärer Dysbalance, postoperativ persistierenden Schmerzen und/ oder sensomotorischen Ausfallserscheinungen
  • Konservativ oder operativ behandelter komplexer Instabilität des Kapsel-Band-Apparates des Kniegelenkes
  • endoprothetischer Versorgung des Kniegelenks
  • endoprothetischer Versorgung des Hüftgelenks
  • endoprothetischer Versorgung des Schultergelenks
  • konservativer oder operativer Versorgung von Rotatorenmanschettenrupturen, habitueller Schulterluxation, chronischer Schultersteife 
  • konservativ oder operativ versorgten Frakturen der großen Röhrenknochen mit Gelenkbeteiligung 
  • Amputation großer Gliedmaßen
  • stabilisierenden oder korrigierenden Operationen an der Wirbelsäule 
  • konservativ oder operativ versorgten Wirbelfrakturen
  • größeren Umstellungsoperationen (Osteotomien)
  • Osteoporose
Psychosomatik
  • chronische Schmerzsyndrome, somatoforme Schmerzstörung und Fibromyalgie 
  • arbeitsplatzbezogene Störungen wie Burn-Out, Mobbing-Syndrom und arbeitsbezogene Ängste
  • Angststörungen (Phobien, Panikstörung, generalisierte Angststörung)
  • Belastungsstörungen nach Unfällen, Gewalterfahrungen und anderen Traumata
  • depressive Störungen, komplizierte Trauerreaktionen, Erschöpfungssyndrome und chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Essstörungen, die mit Adipositas einhergehen
  • Schlafstörungen
  • funktionelle und somatoforme Krankheitsbilder im Bereich der inneren Organe (z.B. Reizdarmsyndrom) 
  • Krankheitsbilder im Bereich der psychosomatischen Urologie (z.B. chronischer Beckenbodenschmerz)
  • psychosomatische Probleme bei chronischen körperlichen Erkrankungen (z.B. Organtransplantation, Krebserkrankung, Herz-Kreislauferkrankungen, neurologische Erkrankungen)
  • psychosomatische Störungen und Überlastungssyndrome bei pflegenden Angehörigen. Der Pflegebedürftige kann in der benachbarten Pflegeeinrichtung (Kurzzeitpflege) versorgt und in ein familientherapeutisches Konzept einbezogen werden.

Besonderheiten in der Behandlung 

Innere Medizin/ Kardiologie: 
Neben der Leitliniengerechten Rehabilitation von Patienten mit Herzkreislauf- und Gefäßerkrankungen ist ein besonderer Schwerpunkt die rehabilitative Behandlung von Patienten mit metabolischem Syndrom, insbesondere bei Vorliegen von Diabetes mellitus (I, II) und Adipositas. 

Orthopädie und Rheumatologie:
Wir nehmen Patienten mit nahezu allen orthopädischen und rheumatologischen Krankheiten und Behinderungen auf. Die am häufigsten behandelten Erkrankungsgruppen sind Patienten mit Arthrosen sowie Zustand nach endoprothetischer Versorgung der Hüften, Knie und Schultern, chronischem Wirbelsäulenschmerz und interdisziplinärer Schmerztherapie.

Psychosomatik:

  • Naturtherapie / Waldbaden
  • Integrative Psychotherapie
  • Schwerpunkt MBOR: Spezielle Konzepte bei arbeitsplatzbezogenen Störungen
  • Themenspezifische Gruppentherapie

Leistungsformen und Kostenträger

Wir bieten unsere Leistungen für alle gesetzlich und privat versicherten Patienten an. Die Kosten rechnen wir über die jeweilige Versicherung ab. Wir behandeln Ihre Patienten stationär, teilstationär und ambulant.

Wir bieten:

Ambulante Rehabilitation
  • Beihilfe
  • Deutsche Rentenversicherung Bund/ Land (DRV)
  • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
  • Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
  • Private Krankenversicherung (PKV)
  • Selbstzahler
Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Beihilfe
  • Deutsche Rentenversicherung Bund/ Land (DRV)
  • Private Krankenversicherung (PKV)
  • Selbstzahler
  • Sozialhilfe
  • Berufsgenossenschaften (BG) für Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP)
Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Beihilfe
Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW)
  • Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Beihilfe
  • Deutsche Rentenversicherung Bund/ Land (DRV)
  • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
  • Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
  • Private Krankenversicherung (PKV)
  • Selbstzahler
  • Sozialhilfe
Heilverfahren (HV)
  • Deutsche Rentenversicherung Bund/ Land (DRV)
  • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
  • Private Krankenversicherung (PKV)
Individuelle und pauschale Behandlungsangebote
  • Selbstzahler
Besondere Versorgung
  • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
  • Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV)
Curriculum Hannover
  • Deutsche Rentenversicherung Bund/ Land (DRV)
Ambulante Psychotherapie: Psych-Direkt

In unserem Psych-Direkt-Programm behandeln wir Patienten in psychischen Krisensituationen kurzfristig und zeitnah. Die Krankenassen AOK Rheinland-Pfalz/Saarland und die Bosch BKK unterstützen unser Programm. Ausführliche Informationen zu Psych-Direkt finden Sie hier.

Aufnahme und Zuweisung

AHB-Verfahren für die Deutsche Rentenversicherung

Eine Anschlussheilbehandlung (AHB), auch Anschlussrehabilitation (AR) genannt, folgt in der Regel unmittelbar auf eine Akutbehandlung in einem Krankenhaus.

Als Sozialdienstmitarbeiter oder behandelnde Arzt im Akutkrankenhaus melden Sie den Patienten an, indem Sie uns den AHB-Antrag und den AHB-Befund zusenden und uns telefonisch informieren. Sie erreichen uns unter der Nummer +49 6842 54 22 35.

In aller Regel legen wir den möglichen Aufnahmetermin sofort fest, damit keine Wartezeiten entstehen. 

AHB-Verfahren anderer Kostenträger

Für Versicherte anderer Rentenversicherungsträger und Krankenkassen muss im Voraus die Behandlung beim jeweiligen Kostenträger beantragt werden.

Privat versicherte Patienten stellen beim Rentenversicherungsträger einen Antrag auf eine Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM). Eine AGM kann auch innerhalb von sechs Wochen nach der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus beantragt werden. Sie steht auch gesetzlich Versicherten offen, die aus medizinischen Gründen nicht unmittelbar nach dem Klinikaufenthalt mit einer AHB starten können.

Stationäre Rehabilitations- und Vorsorgemaßnahme

Für diese Leistungsformen stellen Sie als betreuender niedergelassener Arzt für Ihren Patienten vorab einen Antrag auf Gewährung bei der zuständigen Krankenkasse. Die stationäre Rehabilitationsmaßnahme ist in § 40 Absatz 2 SGB V näher geregelt, die Stationäre Vorsorgemaßnahme in § 23 Absatz 4 SGB V.

Ihre Ansprechpartner

Die gute Kommunikation mit unseren Zuweisern ist uns wichtig. Sprechen Sie uns bitte jederzeit an, wenn Sie Fragen zu Behandlungsmöglichkeiten Ihrer Patienten oder organisatorische Anliegen haben.

Leitung

Thomas Schneider

Thomas Schneider

Geschäftsführer

MEDICLIN Bliestal Kliniken

Madlen Geipel

Madlen Geipel

Qualitätsmanagementbeauftragte, Sekretariat der Geschäftsführung

MEDICLIN Bliestal Kliniken

Psychosomatik

Dr. medic (R) Michaela-Hilde Fleck

Dr. medic (R) Michaela-Hilde Fleck

Chefärztin der Fachklinik für Psychosomatische Medizin

MEDICLIN Bliestal Kliniken

Rafael Voigt

Rafael Voigt

Leitender Psychologe

MEDICLIN Bliestal Kliniken

Sarah Schencking

Sarah Schencking

Leitende Psychologin

MEDICLIN Bliestal Kliniken

Orthopädie und Rheumatologie

Prof. Dr. med. Stefan Rupp

Prof. Dr. med. Stefan Rupp

Chefarzt der Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie

MEDICLIN Bliestal Kliniken

Jasmin Küss

Jasmin Küss

Chefarztsekretariat Prof. Dr. Rupp, Leitung Stationsassistenz / Röntgenabteilung

MEDICLIN Bliestal Kliniken

Innere Medizin

Dr. med. Gunther Berg-Steffens

Dr. med. Gunther Berg-Steffens

Chefarzt der Fachklinik für Innere Medizin

MEDICLIN Bliestal Kliniken

Andrea Holstein

Andrea Holstein

Chefarztsekretariat der Fachklinik für Innere Medizin

MEDICLIN Bliestal Kliniken